Freitag, 20. Dezember 2024

Architektur: integrierte Farbfenster im Interieur - Glaskunst-ATELIER Martin Halter in CH-3013 Bern - glasmalkunst.ch im SIKART-Lexikon

 

Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen Kunst in der Schweiz).

aktualisiert per 21.12.2024

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Weitere Atelier-Arbeiten


 
„Es geht darum, die Fenster- oder Türfronten, als Nahtstelle zwischen innen und aussen, attraktiver zu nutzen.“

Mit stark vereinfachten oder auch komplexen Gestaltungselementen,
aus farbigem, mundgeblasenen Spezialgläsern (mit Schlieren- und
Bläschenstruktur bearbeitet, um das durchscheinende Licht mehrfach
zu brechen), kann eine räumliche Einheit formal  - einmal mehr, einmal
weniger -  in seiner Aussage unterstützen.

Sicherlich geht es eben nicht darum, ein Raumbehältnis einer
Farbglas-Komposition unterordnen zu wollen. Oder Kunst im Bau
als Selbstzweck einzubringen, dies wäre anmassend und könnte
eine vorbestimmte Philosophie für das Verständnis einer aktuellen
Architektur negativ beeinträchtigen. 

Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern              

Die Glasmalerei bietet sich aktiv an, um Raumbehältnissen wünschbare Identitäten zu verleihen. Dieses Glasmaler-Atelier wurde 1916 von Louis Halter in Bern gegründet.

Berns ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte im 2020 seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt: Atelier für Glasmalkunst Bern
 

Martin Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen, mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: 

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Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern

Projektausarbeitung, Entwürfe zur Visualisierung wünschbarer Identitäten innerhalb eines Raumbehältnisses - mit Farben und Design im Licht - und die damit verbundene materialgerechte Ausführung und Montage vor Ort, zählt zu unserer ganzheitlichen Aufgabenerfüllung.


Persönliche Beratung und konkrete Glaskunst-Ideen

Auch wenn sie noch keine konkrete Idee haben, sondern nur eine vage Vorstellung, ist das kein Problem. Martin Halter ist Ihnen mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung gerne behilflich und bringt eigene Glaskunst-Ideen in Ihr Projekt ein. Lassen Sie sich inspirieren! Glasmalkunst ist ein kreativer Prozess – von der Ideenfindung bis zur materialgerechten Umsetzung.

Mit Glasmalkunst in Ihren Räumen schaffen Sie einen bleibenden (Mehr-)Wert und setzen besondere architektonische Akzente. Die atmosphärische Wirkung ist einzigartig. Mit unsere Hilfe wird Ihre Idee Realität. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag - Ihr Atelier für Glasmalkunst in Bern!


 
Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern


info@glasmalkunst.ch                                                  Atelier Martin Halter in CH-3013 Bern


 

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info@glasmalkunst.ch
Bei grösseren Glasmalerei-/Glaskunst-Projekteten, arbeitet Martin Halter mit einem ihm nahestehenden Glasatelier. Kontakt:

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Nachhaltig konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden (später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung, ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. 
 
Aktuell werden solche Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
  
Das heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist, dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben, vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle Glasteile  wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert werden.
 

Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung /Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war /ist.  Martin Halter Bern

Sonderangebote im Atelier zu verkaufen: Kontakt: info@glasmalkunst.ch


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