Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
aktualisiert per 21.12.2024
bürgt für
hochstehende Qualitätsarbeit
und
vertritt eine langjährige Erfahrung
im Bereich
von Glasmalereien und
Bleiverglasungen.
Dieses
Atelier wurde 1916 in Bern
von Louis
Halter (1. Generation)
gegründet.
Seit Jahrzehnten gilt es hier zwischen Tradition und
Innovation die Balance zu halten. Neben der Umsetzung
von neu ausgerichteten Glasmalerei-Aufträgen oder
Bleiverglasungen, werden hier oder auf der Baustelle
beanspruchte Unterhaltsarbeiten an den geschädigten
Substanzen seriös und respektvoll ausgeführt
(Reparaturen, Restaurationen, etc.).
Vielfach erfordern Original-Substanzen, dass diese
sich einfach einer regelmässig angeordneten Kontrolle
unterziehen sollten. Im gleichen Zusammenhang kann
man diese sorgsam reinigen und kleinere Mängel
beheben lassen (Kittfälze ausbessern, erneuern
oder an Windeisen fehlende Haften anlöten, etc.).
Dazu können auch ergänzende Massnahmen in
Betracht gezogen werden, nämlich: für Schutz und
Sicherheit. Solche Projekte müssen jeweils genau
wegen den bauphysikalischen Komponenten
prüfend abgeklärt werden, denn in vielen Kirchen
haben bereits unsensibel realisierte Aussenschutz-
Verglasungen erhebliche Schäden an den
Original-Substanzen angerichtet und sollten sich
deshalb umgehend für eine Nachsanierung
interessieren, um eine solche - real
den geforderten
Bedingungen entsprechend - umsetzen lassen
zu
können.
Atelier
für Glasmalkunst - Martin Halter in 3. Generation der Glasmalerei verpflichtet
Dieser
kleine historische Abriss zeigt: die Glasmalerei hat sich zu jeder Zeit grosser
Wertschätzung erfreut und wurde als etwas Kostbares, Einzigartiges angesehen. Das
gilt unverändert bis heute. Das Atelier für Glasmalkunst hat sich ganz der
Glasmalerei verschrieben. Das Atelier besteht seit über 100 Jahren und wird in
3. Generation von Martin Halter geführt. Er versteht als gelernter Glasmaler/Kunstglaser
EFZ und Glasmaler-Restaurator IER sein Handwerk hervorragend und fühlt sich
ganz der grossen Familientradition verpflichtet.
Mit
Glasmalerei lassen sich auch heute besondere architektonische Akzente setzen.
Ein kunstvoll gestaltetes Fenster, Türfüllungen oder Trennwände aus farbigen
Gläsern (über 5'000 rezeptierte Farbnuancierungen möglich) sind immer ein
Blickfang und erzielen eine aussergewöhnliche Wirkung. Die Einsatzmöglichkeiten
sind so vielfältig wie die Architektur selbst. Besonders effektvoll zeigen sich
Farbglas-Kompositionen in grossen Räumen (als ganzflächige Einsätze oder in
fragmentarischer Ausrichtung), die dem Licht wortwörtlich „Raum geben“. Aber
auch in einem normalen Wohnzimmer, in Fluren, Treppenhäusern oder Sanitärräumen
kommt Glasmalerei bestens zur Geltung.
info@glasmalkunst.ch
In eigener Angelegenheit: Info-Nachrichten
Berns
ältestes Drei-Generationen-Atelier für Glasmalkunst veränderte im 2020
seine interne Werkstatt-Struktur. Unsere Angebote und Dienstleistungen
werden Ihnen auch in naher Zukunft zur Verfügung gehalten. (Voranmeldung
zum Atelierbesuch erwünscht) - Kontakt: Atelier für Glasmalkunst Bern
Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Bei
grösseren Arbeiten garantieren wir auch mit einem
verarbeitungstechnischen Support - mit einem uns nahestehenden
Glas-Atelier.
Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart. Gegründet 1916 in Bern.
info@glasmalkunst.ch
Neben der Umsetzung von Glasbildern unterschiedlicher Themenbereiche...
beschäftigen wir uns auch mit der Integration von Farbfenstern in der Architektur...
- das Wahrzeichen in der Stadt Bern
Atelier-Geschichte>>> LINK
Atelier-Gründer Louis Halter, gelernter Glasmaler /Kunstglaser, übersiedelte 1911 in die Schweiz und wurde in der Stadt Bern sesshaft. Er gründete 1916 sein eigenes Atelier für Glasmalerei und Kunstglaserei. Heute führt Martin Halter (Grosssohn von L.H.) dieses Atelier - die in der Gegenwart Bern's älteste und letzte Glasmaler-Familientradition weiter...
Kirchliches Zentrum in Toffen /BE, Schweiz Entwurf und Realisierung der Farbfenster-Inszenierung von Martin Halter und seinem Atelier-Team 2012/13
info@glasmalkunst.ch
Die
Glasmalerei mit Sitz in Bern, wurde 1916 von Louis Halter gegründet und
wird heute in der dritten Generation von Martin Halter geführt. Derzeit
findet ein interner Atelier-Strukturwandel statt. Martin Halter bleibt
noch aktiv... seine jahrzehntelange Erfahrung
mit Glasmalerei und Bleiverglasungen - in Theorie und Praxis - wird er
sich weiterhin als Experte,
Berater und Gestalter überall dort einbringen, wo sich private Personen
oder Institutionen dafür interessieren. Der verarbeitungstechnische
Support bleibt ebenso gesichert. Reparaturen oder Restaurationsarbeiten
werden ausgeführt. Kontakt: Martin Halter Bern
Projekte zur Umsetzung
info@glasmalkunst.ch
Thematisch
versinnbildete Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr
Alltagsfenster gestaltet, um an dieser Stelle vorgehängt - den dialog
mit den Farben im Licht gewährleisten zu können...
...architekturorientierte Farbfenster-Einlagen
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen möchte...
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können.
Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Das
heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die
zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche
aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen
Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist,
dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach
Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch
unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche
nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der
aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo
diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben,
vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren
Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu
bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die
Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen
Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch
Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine
Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also
nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an
der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle
Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend
aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle
Glasteile wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert
werden.
Derweil
sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand
und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch
überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche
auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch
die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich
umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ
kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau
«verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere
Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur
optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich
unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik
– weit
voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung
/Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war
/ist. Martin Halter Bern
Von Anfang an empfiehlt es sich, zwischen Auftraggeber /-in und Glaskünstler über ein bevorstehendes Projekt, einen ausführlichen Dialog einzuplanen. Grundsätzlich geht es darum, die Berührungspunkte und Wünsche offen zu legen, um gleichzeitig ein realistisches Ziel für eine Gestaltung (inkl. Budget) zu ermitteln.
Glas steht in der Architektur aktuell immer noch ganz oben. Für Fenster und Türen besteht durchaus ist die Möglichkeit, sie mit farbigen Glaskunst-Elementen auszustatten. Durch eine raffinierte Integrationstechnik müssen demnach keine baulichen Veränderungen an bestehend eingesetzten IV-Gläsern vorgenommen werden. Neue farbige Glaskunst-Inszenierungen (Gestaltungen) lassen sich über eine ganze Floatglas-Fläche ausrichten oder sie können zu Fragmenten angeordnet und in unterschiedlicher Folge positioniert werden.
info@glasmalkunst.ch
info@glasmalkunst.ch
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